Der grosse Wunsch des Gründers Wilhelm Meyer war, St. Anna-Schwestern in die Missionen zu senden, «um den Segen Gottes in der Gemeinschaft zu haben». Diesen Missionswunsch konnte Frau Mutter Emilie Dormann 1927 erfüllen. Die ersten vier Schwestern verliessen die Schweiz, um mit den Ärmsten zu leben. In all den Jahren ist dank ihrer Arbeit ein gewaltiges Werk entstanden. Heute ist die Mission St. Anna in Indien, Ostafrika, Indonesien und Osttimor in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Die St. Anna-Schwestern arbeiten in Spitälern, medizinischen Hilfszentren, Schulen, Heimen und in der Sozialarbeit – vor allem zugunsten von Frauen und Kindern.
Die Gemeinschaft in Indien ist selbständig. Dennoch bleibt die Verbindung zwischen der Schweiz und dem Ausland bestehen, denn im Jahr 2000 wurde die Föderation gegründet. Seither treffen sich die Leitungen der Gemeinschaften Schweiz und Indien regelmässig zur Föderationskonferenz für den Austausch und zur gegenseitigen Beratung.
Die Mission St. Anna ist heute in der Verantwortung der St. Anna Stiftung. Bitte klicken Sie hier, um zur Website der Mission St. Anna zu gelangen.
Weiterlesen: «Wurzeln, Charisma und Spiritualität in einem Bündnis». Im Jahresbericht Mission 2019.
Weiterlesen: «Die Entwicklung in Indien 1927–2017: Vor 90 Jahren legten beherzte Frauen den Grundstein für die Anna-Mission». In «Perspektiven 2017/18» der St. Anna-Schwestern.
Link zu den St. Anna-Schwestern in Indien: www.saluzern.com